Es war ein schönes, schwieriges Spiel gegen Italien. Schade, dass Deutschland verloren hat, aber die Mannschaft muss sich wirklich nicht verstecken!
P.S.: Jürgen, mach bitte weiter. Es ist deine Mannschaft.
GANZ UND GAR MEINE MEINUNG !!!
Birgit Werthmann am 05.07.06 00:51
Ich schreibe persönlich ne Petition, wenn´s sein muss. Klinsi muss bleiben!
Jivan Abadha am 05.07.06 14:43
Schade. Zwei Tore in letzter Minute. Glückwunsch, Italien.
Wer hätte noch im Mai daran geglaubt, dass das deutsche Team überhaupt so weit kommt? Unser junges Team hat Großartiges geleistet: es ist unter den besten vier Mannschaften der Welt!
Mein Glückwunsch geht an die Tifosi! Spielt ein gutes Finale!
Birgit Werthmann am 05.07.06 00:23
Hallo - das ist doch ganz großes Theater: Da greifen ein paar ganz rotzfreche Bengel nach den Sternen und das in einer Art und Weise, die einfach nur begeistern muss... Podolski, Schweinsteiger, Odonkor, Mertesacker - das ist ja fast 'ne A-Jugend-Mannschaft. Und die verliert dann in allerletzter Minute gegen eine Mannschaft der "Totgeweihten", eine Mannschaft, die um ihr fußballerisches Überleben kämpft, wenn man die Dinge, die im italienischen Ligaskandal ans Licht kommen, richtig deutet. So etwas hätte doch kein Drehbuchautor besser erfinden können. Und jetzt kann der große Zidane zum zweiten Male Weltmeister werden. Sagenhaft. Diese WM ist und bleibt ein grandioses Fest!!!
Hans-Erwin Schulz am 06.07.06 00:03
Ja, es ist nichts zu hören in meinem Dorf. Nicht einmal in der Halbzeit. Offenbar sind noch alle gebannt von den spannenden Spielsequenzen.
Leider habe ich bislang vergeblich auf das vielstimmige "TOOOOOR!" gewartet. Daran erinnere ich mich noch sehr gut. Vor vielen, vielen Jahren: Als ich als Kind früh ins Bett musste und dann die Schreie der Umgebung mitbekam und mir vorstellen konnte, was passierte.
Böses Grummeln = Gefahr für Deutschland. "Ja, ja, jaaaa" = Deutsche im Anmarsch. Und dann natürlich "TOOOOR!".
Ich hoffe, das höre ich gleich.... Letzteres zumindest.
Hätte mir jemand vor vier Wochen erzählt, dass ich einmal mit schwarzrotgoldener Girlande um den Hals und gleichfarbigem Schweißband in`s Stadion gehen würde - ich hätte ihn für verrückt erklärt. Heute dann der Paradigmenwechsel. Drei Stunden vorm Spiel noch schnell in die Kölner City gehetzt, und sogar kurz überlegt, ob ich mir eine Nationalperücke zulegen soll. Zum Glück in letzter Sekunde vor dieser Schnapsidee zurückgeschreckt. Bei den subtropischen Temperaturen hier in Dortmund wäre ich endgültig weggeflossen.
PS: Nach dem Pfeifkonzert beim Einlauf der italienischen Mannschaft bereue ich, mir nicht auch gleich Ohrstöpsel in schwarzrotgold gekauft zu haben.
Gute Idee.... Hab noch Hunger. Wo ist die Küche? Gleich schnell etwas essen. Und dann gemütlich das Spiel schauen. Das wird spannend. Und das nächste Deutschland-Spiel dann am Sonntag!
Also ein freundlicher Empfang sieht anders aus. Eskortiert von Ordnern und Polizei bahnt sich der in standesgemäßem Azzuro-blau lackierte Mannschaftsbus der italienischen Mannschaft seinen Weg durch die Dortmunder Zuschauermassen. Einigen Deutschland-Fans gelingt es dennoch, den Fensterscheiben einen Klatsch zu verpassen. Auf der Rückbank glaube ich Totti mit Kopfhörern über den Ohren zu erkennen. Ob die "Ihr seid nur ein Pizzalieferant"-Sprechchöre wohl dennoch zu ihm durchgedrungen sind? Nicht nett, zugegeben, aber der Zweck heiligt die Mittel...
Die Spieler sind bisher sehr fair, die Fans sollten es auch sein!
Ich freue mich jedenfalls auf ein gutes und spannendes Spiel mit Pizza und Weissbier :-)
jan386 am 04.07.06 21:59
Nee, der Zweck heiligt nicht die Mittel. Der "Pizzalieferant" - Chor ist absolut lau.
Stefan Bittner am 04.07.06 22:37
Ich stimme mit Stefan ueberein. Und die dauernden Pfeifkonzerte sollten auch nachlassen. Freunde zu Gast und so weiter.
Christian am 04.07.06 23:00
Tja, die Fans tun sich nix und die Fangesänge haben mit Fairness oder Hirn nicht viel zu tun. - zumindest in Teilen.
Und: Gewinnen geht anders.
Weiter gehts mit dem Spiel um Rang drei für Deutschland.
Meister Lampe am 04.07.06 23:41
Während der Italienhymne wurde auch gepfiffen. Ganz schlechter Stil. Das haben in diesem Turnier bisher nur die Engländer gemacht (gegen Schweden).
Olli am 05.07.06 01:11
Die Chöre "Ihr seid nur der Möbel-|Rindfleisch-|Pizzalieferant dokumentieren nur zu gut, dass diese deutschen Chorknaben nicht eine Sache wegen ihrer selbst feiern und genießen können, sondern dazu immer nur in negativer Abgrenzung zu einem Dritten fähig sind:
Ziemlich armselig und keinesfalls erklärt durch das an dieser Stelle völlig dplatzierte, jesuitische "Der Zweck heiligt die Mittel."
Ein italienischer Fan gestern nacht auf der Münchener Leopoldstraße brachte es auf den Punkt: Mit einem Paket von 20 Pizzaschachteln und der Aufschrift "Wir sind nur der Pizzalieferant" auf dem Rücken war er einerseits eine der nettesten Attraktion des Tumults, wurde andererseits aber auch angefeindet von einigen plötzlich gar nicht mehr feierlaunigen und gastfreundlichen deutschen Landsleuten.
Werner am 05.07.06 11:27
Hi Werner,
ich glaube, Du interpretierst zuviel in die Stadion-Schlachtgesänge hinein. Die Melodien sind halt schön mitträllerbar, und auch aus der Bundesliga zur Genüge bekannt. Da heißt es dann z.B. "Ihr seid nur ein Karnevalsverein", wenn die Kölner in Bielefeld zu Gast sind. Und Du glaubst doch bitte nicht, dass die englischen oder italienischen "Chorknaben" zurückhaltender sind, oder? Lieber Schmährufe skandieren als sich einen auf die Mütze hauen.
Stefan
Stefan am 05.07.06 15:08
Ich als Halbitaliener fand das alles nicht so schlimm ("Pizzalieferanten"etc.), da wenig hirn nun mal zu unserem fußball gehört. Italien und Deutschland hat immer ein besonderes Verhältnis geprägt....schade finde ich nur,dass mich nach dem spiel einige "fans" als "itaker" o.ä.bezeichnet haben, die wahrscheinlich jeden sommer nach italien fahren und fast jeden tag pizza und spaghetti essen.Zum Pfeifen zur Nationalhymne kann ich nur sagen, dass es eigentlich Tradition ist bei den Italienern die gengerische Hymne auszupfeifen (siehe WM 90 Arg-Deu). Trotz allem liebe ich Deutschland mehr als je zuvor!:)
christopher am 08.07.06 11:14
Es könnte gut sein, dass nach den Vorfällen um Torsten Frings gleich Gift im Spiel ist - schließlich sollen italienische Medien den Deutschen bei der FIFA angeschwärzt haben. In der Stadt und rund um die Dortmunder WM-Arena ist davon nichts zu spüren. Überall ist die große deutsch-italienische Verbrüderungs-Party voll im Gange. Ein Riesenspaß für alle ist's. Natürlich nehmen sich die Fans beider Lager gegenseitig ein bisschen hoch. Aber das gehört dazu. Ich habe mich heute übrigens ausschließlich italienisch ernährt, Pizza, Eis, das volle Programm. Italien wurde sozusagen von mir verputzt. Was der Aberglaube aus Menschen machen kann. Aber wenn's doch hilft...
Verbrüderung allerorten, das war auch unsere bisherige Beobachtung. Hoffentlich bleibt es friedlich. Dann steht einem Fussball-Fest nichts mehr im Wege, unabhängig vom Ergebnis.
Norbert am 04.07.06 20:14
Verbrüderung allerorten, das war auch unsere bisherige Beobachtung. Hoffentlich bleibt es friedlich. Dann steht einem Fussball-Fest nichts mehr im Wege, unabhängig vom Ergebnis.
Norbert am 04.07.06 20:15
Kirchlicher Trost und Aufbaumaßnahmen für Jürgen Klinsmann & Co. wenige Stunden vor dem Spiel gegen Italien. Frings gesperrt, na und? So denkt zumindest Georg Ratzinger, seines Zeichens Bruder von Papst Benedikt XVI. "Weil der Frings nicht da ist, jetzt schaut's so aus wie eine kleine Katastrophe. Früher war der Ballack nicht da. Aber er (Klinsmann, Anm. d. Bloggers) hat ja noch 20 andere" - der 82-Jährige kann etwaige Sorgen wegen des Frings-Ausfalls nicht nachvollziehen. Für Ratzinger ist die Nationalmannschaft vergleichbar mit einem 50 Jungen starken Knabenchor. Fehlen drei, denke man gleich, der Gesang leide, erklärt der ehemalige Leiter der Regensburger Domspatzen. Also bitte aufatmen, Klinsi & Co.! Bei euch fehlt heute ja sogar nur einer :-)
Das ist amüsant. o;
Norbert am 04.07.06 20:15
Eigentlich wollte ich mich nicht mit WM-Geschichte beschäftigen. (Ich denke auch, dass ich beim Tippspiel von meiner "Unwissenheit" profitiert habe.) Es stimmt mich heute jedoch schon etwas nachdenklich, dass die deutsche Nationalmannschaft bei einer WM bisher noch nicht gegen Italien gewonnen hat.
Eine Lösung: Die nächsten Stunden nutzen, um auf andere Gedanken zu kommen ... z.B. mit Sudoku.
Hätten wir das T-Shirt-Orakel doch bloß vorher befragt, wir hätten uns locker zurücklehnen können. Keine schlaflosen Nächte, kein Nägelkauen.
Das lange vor dem Turnier gefertigte Stück Stoff zeigt in der oberen Reihe die vier Halbfinalisten. Okay, Portugal ist in Reihe zwei, wo England hingehörte. Aber auch ein Orakel darf Mal irren - zu 75% stimmte die Prognose.
Über den Ausgang heute sagt das Orakel leider nichts. Oder doch?
Ok, unsere Jungs haben das im Elfmeterschießen gegen Argentinien richtig gut hinbekommen. Hoffen wir trotzdem nicht, dass unsere Nerven heute wieder ähnlich strapaziert werden. Falls es doch wieder zum 1:1-Duell zwischen Torwart und Schützen kommt: Paul Breitner erklärt, wie das damals war, 1974, im WM-Finale gegen die Niederlande. Wie damals der Schütze ermittelt wurde - der dann auch traf.
"Der Gerd Müller hatte schlechte Elfer-Erfahrungen aus der vorangegangenen Bundesligasaison, der wollte nicht mehr schießen. Der Franz meinte, er kann's, aber der Franz konnte es gar nicht. Da waren wir in der Kabine vor dem Finale, und der Helmut Schön fragte, wer denn schießen wolle, wenn's denn zum Ernstfall käme. Schweigen im Walde. Keiner hat sich gemeldet. Ich hab mir gedacht: Des gibt’s doch nicht, eine Viertelstunde vor dem Finale reden wir darüber, wer den Elfer schießt. Da gab's keine Hierarchie, nix. Der Franz meinte dann, im Fall der Fälle müsse man dann Kontakt halten bzw. aufnehmen. (...) Während er Kontakt aufgenommen hat, derweil hab' ich ihn schon reingehauen."
Und wer schießt heute, wenn's im laufenden Spiel einen Elfer gibt?
Gefühlte 40 Grad, man sollte sofort in einen Biergarten im Grünen übersiedeln. Natürlich nur, wenn eine Leinwand vorhanden ist. Für das Spiel heute möchte ich der deutschen Mannschaft ein muskalisches Zitat der fußball-affinsten Band überhaupt mitgeben - Sportfreunde Stiller natürlich, die schon auf ihrem ersten Album sangen: "Es geht hier nicht um Leben oder Tod. Es geht um mehr. Wir müssen gewinnen." *
Also dann. '54, '74, '90, 2006!
*Wenn jemand die Original-Quelle kennt, bitte melden.
Ich finde den Song öde, dann lieber Buenos dias Argentina oder dergleichen.
Olli am 04.07.06 16:04
Äh, die Originalquelle von "... es geht um mehr..."?
Da bin ich jetzt ein klein wenig enttäuscht, weil ich das Blog hier eigentlich gerne lese. Aber so etwas ist Allgemeinbildung. Das Originalzitat stammt vom damaligen Liverpool-Manager Bill Shankly und lautet:
"Some people think football is a matter of life and death. I don't like that attitude. I can assure them it is much more serious than that."
Stefan (Weltsicht Südtribüne) am 04.07.06 16:39
Hallo, Doris, vielleicht beziehen sich die Sportfreunde Stiller auf Bill Shankley:
An interview on a Granada Television chat-show hosted by Shelley Rohde in 1981 produced arguably Shankly's most famous (and most often misquoted) quote - "Someone said 'football is more important than life and death to you' and I said 'Listen, it's more important than that'."
(www.en.wikipedia.org)
Grüße,
Amy
Amy Shaftoe am 04.07.06 17:00
Darf ich auch was sagen? Ich finde blöd, dass das Spiel erst so spät anfängt: das bedeutet nämlich, dass ich mir für 4 Uhr früh den Wecker stellen muss... und wer garantiert mir, dass ich dessen klingeln höre...
Kika am 04.07.06 17:48
Auf einmal haben in meiner Umgebung alle WM-Tickets. Der erste bekam eine Karte für das 6:0-Torfestival der Argentinier in Gelsenkirchen geschenkt, einer durfte zum Viertelfinale nach Berlin, der nächste hat "kurzfristig" die Gelegenheit, das Halbfinale in Dortmund zu sehen.
Plötzlich geht es also. Anfangs kannte ich nicht mal jemanden, der jemanden kannte, der eine Karte hatte. Da waren Karteninhaber noch so schwer zu finden wie Trüffel.
Ich selbst hatte ja auch erst kein Ticket, und dann gleich zwei. Leider für zwei zeitgleich stattfindende Spiele, was mir die FIFA bis heute nicht so erklären konnte, dass ich es verstanden hätte. Seitdem glaube ich wieder an Murphy, dagegen nicht mehr an die FIFA-Mär, wie toll, sicher und progressiv ihr Ticketing-System sei.
Wie kann das sein? Alle Tickets sind ja personalisiert, und dem Computer fällt nicht auf, dass ich nicht zeitgleich ein Spiel in Kaiserslautern (Saudi Arabien – Spanien) und eins in Berlin (Ukraine – Tunesien) besuchen kann!?
Mein Bruder, der mich als Begleitperson für das Berliner Spiel registriert hatte (danke nochmal! Wir fahren dann eben zusammen zur Euro 2008!), konnte die Karte zum Glück umschreiben lassen, auch wenn ihn und mich das viel Zeit und noch mehr Nerven gekostet hat. Und ich tippe mal, da waren wir nicht die einzigen.
Ja, es hat Nerven und Zeit gekostet, das Ticket umschreiben zu lassen, aber Michael hat sich gefreut, dass ich 1.) ihn zu dem Spiel in Berlin Ukraine-Tunesien eingeladen habe und 2.)auch noch sein Name auf dem neuen Ticket stand, was den Sammlerwert erheblich gesteigert hatte. Eine schöne Geste der FIFA, oder?
Jörg Porr am 07.07.06 11:02
Ist ja ein bisschen wie Warten aufs Christkind – der Tag vor dem Abend eines WM-Halbfinals. Ich habe noch mal in alten Zeitungen geblättert und ein paar schöne Prognosen von Experten und Prominenten vor der WM gefunden. Wer wird Weltmeister? Hier meine Favoriten:
1. Der Prophet: Jürgen Klinsmann tippt schon seit zwei Jahren auf das deutsche Team.
2. Ignorierte Elfmeterschießen: „England“, wollte Griechen-König Otto Rehhagel am 9. Juli feiern sehen.
3. Komisch: Helge Schneider hatte die Polen auf der Rechnung.
4. Wäre besser beim Tennis geblieben: Boris Becker setzte auf Brasilien und Oranje.
5. Selbstbewusst: Oleg Blochin, Trainer des WM-Debütanten aus der Ukraine, traute der eigenen Mannschaft den Titel zu.
6. Nun aber zum ungekrönten König aller Experten. Wir zitieren Fast-Bundestrainer Christoph Daum im Wortlaut vom 8. Juni 2006: „Hier wird eine europäische Mannschaft Weltmeister, nicht Argentinien und nicht Brasilien.“ Hut ab. Einziger Wehrmutstropfen bei Daums Vorhersage: Er tippte auf Italien.
Jetzt lehn’ ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: Der Bart bleibt dran – bis Sonntagabend.
Da müssten sie wohl noch x-Runden spielen bis das mal ein Bart wird!
Julia am 04.07.06 18:14
Dortmund erwartet heute zum Halbfinale gegen Italien eine nie dagewesene Fan-Invasion. Mit dem Ansturm von 150.000 bis 200.000 Anhängern beider Lager wird gerechnet. Da wird schon rein rechnerisch nicht jeder ins Stadion kommen. Auf dem Schwarzmarkt - laut FIFA-Präsident Blatter der "offene Markt" - werden Tickets für 500 bis 1.500 Euro angeboten. Die Dortmunder Stadionluft gibt es allerdings billiger. Ein findiger Unternehmer hat sie nämlich in Dosen abgefüllt. Vielleicht ist das für alle zu kurz Gekommenen eine Möglichkeit, sich atmosphärisch zu berauschen. Für die echte Ekstase wird dann (hoffentlich) die deutsche Elf sorgen.
was anderes als Ekstase kommt mir heute auch nicht in die Tüte...äh...Dose :)
So, und deshalb jetzt bitte mal alle in den ultimativen WM-Song einstimmen: "...mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein werden wir WELTMEISTER sein..." Let´s go for it!!!!!!!!!!
Jivan Abadha am 04.07.06 12:05
Die Italiener sind böse "Petzen" und Frings ist ein unschuldiges Opfer. So können wir es in der großen Boulevard-Zeitung lesen. Behauptung Nr. 2 stimmt wohl, was aber nicht an den Italienern, sondern an lese- und sehschwachen FIFA-Verantwortlichen liegt. Aber dass die italienische Mannschaft was mit der Veröffentlichung der angeblichen "Beweisbilder" gegen Frings zu tun hat - wie die Großbuchstaben-Zeitung suggerieren will - ist absoluter Schwachsinn. Auch jeder deutsche Privatsender hätte solche Bilder gewinnbringend verkloppt, wenn er sie denn gehabt hätte. Deshalb: das mit 'Dreck-nach-Gegnern-schmeißen' sollten wir lieber den britischen Revolverbättern überlassen und dafür den Ball schön flach halten.
Meine Familie und ich werden heute Abend - wie vor den meisten Spielen - diverse Pizze Salami und Bruscetta (mit frischen Tomaten und Rucola) futtern und nach dem Spiel Mario trösten, den netten Kellner von unserem Lieblings-Italiener.
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