Ich kann es kaum glauben: Der Zug mit der deutschen Nationalmannschaft fährt ein, die Masse jubelt und auf einem Transparent steht klar und deutlich „Wir grüßen die Weltmeister!“. Keine Sorge, weder halluziniere ich, noch habe ich zu tief ins Glas geschaut. Stattdessen ist die Generalprobe für das „Privat viewing“ im Garten unseres Mehrfamilienhauses erfolgreich über die Bühne gegangen. Beim Eröffnungsspiel wollen hier Hausbewohner und Freunde gemeinsam gucken, ob Ballack einem wirklich fehlt. Und weil beim Test unter Realbedingungen, also zur Anstosszeit gegen 18 Uhr, am Donnerstagabend auf keinem Fernsehsender Fußball zu sehen ist, haben wir zum Testen der Lichtverhältnisse „Das Wunder von Bern“ auf die Leinwand projiziert. Der einzige, zugegebenermaßen etwas unkritische Zuschauer des Testlaufs mit Bildern von 1954 ist begeistert. Ob ich am Freitagabend ähnlich hingerissen sein werde, hängt allerdings nicht nur von den Lichtverhältnissen ab...
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