Eine Fußball-WM mit zwei halbwüchsigen Jungs – Leute, das geht richtig ins Geld! Die Fan-Caps und T-Shirts gab’s ja günstig beim Discounter um die Ecke. Aber die Verpflegung!
Jungs an der Grenzen zur Pubertät leben vor allem in einem Aggregatzustand: Hunger! Vier bis fünf Tüten Chips pro Abend, null problemo. Das ganze wird mit mindestens drei Liter- Flaschen Eistee, Cola oder Limo runtergespült. Für die nötige Grundlage vor dem Spiel werden ein bis zwei Grillsteaks verzehrt. Später dann - für den „kleinen Hunger zwischendurch“ - liegen noch eine Packung Weingummis und zwei Tafeln Vollmilch-Schokolade bereit. Da sind die drei Weizenbier für Papa (eins für jede Halbzeit und einen „Trostschoppen“, falls Deutschland unentschieden spielt) und die Flasche trockener Riesling für Mama (hält auch noch bis morgen) geradezu lächerlich.
Beim Blick auf den Kassenbon überlege ich, ob ich dafür beten soll, dass Deutschland spätestens im Achtelfinale ausscheidet. Oder ich muss einen Kleinkredit aufnehmen.
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