Von wegen Wellnesswoche: Die Nationalspieler ackern auf Sardinien viel mehr, als so mancher gedacht hätte. Nur einer vielleicht nicht: Robert Huth. Der Abwehrhüne sammelte gerade mal 20 Teileinsätze beim FC Chelsea. Er sollte bekanntlich schon auf der Mittelmeerinsel richtig loslegen. Macht er ja auch, bloß die Kollegen ziehen halt ebenfalls kräftig mit. Huth ist's recht, die paar Extra-Einätze will er sich nun für Genf aufbewahren. So ist er ganz besonders froh, dass es schon jetzt zur Sache geht. "Ich will mich nicht entspannen. Da bin ich gar nicht der Typ für. Das ist mir hier zu wichtig, als das ich in der Sonne liege und drei Bier trinken gehe." Viel vorgenommen hatte er sich ohnehin: "Ich habe zu mir gesagt, dass ich die drei Wochen voll nutzen werde. Ich will nicht einen Tag haben, an dem ich nicht gut gearbeitet habe." Forsche Töne. Klinsmann wird's freuen.
Naja,
wenns denn hilft die anderen zu motiviern ..... freut es uns, aber für Robert Huth kommt die WM einfach noch zu früh ... auch wenn bei ihm Gelenkigkeit und Grundschnelligkeit später auch nicht mehr hinzukommen und ihn schnelle Stürmer wie Fahnenstangen umkurven werden .... aber wie sagt die alte Fußballschule " ... man muss nicht wirklich schnell sein, nur wissen wo man stehen muss ..." ... in diesem Sinne hoffen wir alle ...
Uwe am 19.05.06 20:21
Trackback-URL zu diesem Eintrag:
http://wdrblog.de/mtadmin/mt-tb.cgi/730
Permanente URL dieser Seite: https://www.ard-sportblog.de/archives/2006/05/huths_forsche_t.html